Vite ist ein modernes Build-Tool und Entwicklungsserver für Webanwendungen, das von Evan You, dem Schöpfer von Vue.js, entwickelt wurde. Es ist darauf ausgelegt, die Entwicklungs- und Build-Prozesse schneller und effizienter zu gestalten. Der Name "Vite" stammt vom französischen Wort für "schnell" und spiegelt das Hauptziel der Software wider: eine blitzschnelle Entwicklungsumgebung.
Die Hauptmerkmale von Vite sind:
Schneller Entwicklungsserver: Vite nutzt die modernen ES-Module (ESM) und bietet durch diese Technik einen ultraschnellen Entwicklungsserver. Es wird nur das neueste Modul geladen, was die Initialisierung deutlich schneller macht als traditionelle Bundler.
Hot Module Replacement (HMR): Der HMR funktioniert extrem schnell, indem er nur die geänderten Module aktualisiert, ohne die gesamte Anwendung neu zu laden.
Modernes Build-System: Vite verwendet Rollup unter der Haube, um die endgültige Produktion zu bundeln, was optimierte und effizientere Builds ermöglicht.
Zero-Konfiguration: Vite ist sehr benutzerfreundlich und erfordert keine umfangreiche Konfiguration. Es funktioniert sofort mit der Standard-Konfiguration, wobei es viele gängige Web-Technologien out-of-the-box unterstützt (z. B. Vue.js, React, TypeScript, CSS-Preprozessoren usw.).
Optimierte Produktion: Für die Produktion wird Rollup verwendet, das für seine effizienten und optimierten Bundles bekannt ist.
Vite richtet sich hauptsächlich an moderne Web-Anwendungen und ist besonders beliebt bei Entwicklern, die mit Frameworks wie Vue, React oder Svelte arbeiten.
Salesforce Apex ist eine objektorientierte Programmiersprache, die speziell für die Salesforce-Plattform entwickelt wurde. Sie ähnelt Java und wird hauptsächlich verwendet, um benutzerdefinierte Geschäftslogik, Automatisierungen und Integrationen in Salesforce zu implementieren.
Cloud-basiert: Läuft ausschließlich auf den Servern von Salesforce.
Syntaxähnlichkeit zu Java: Wer Java kennt, kann Apex schnell lernen.
Eng mit der Salesforce-Datenbank (SOQL & SOSL) verknüpft: Ermöglicht direkte Datenabfragen und Manipulationen.
Ereignisgesteuert: Wird oft durch Salesforce-Trigger (z. B. Änderungen an Datensätzen) ausgeführt.
Governor Limits: Salesforce begrenzt Ressourcenverbrauch (z. B. maximale Anzahl von SOQL-Abfragen pro Transaktion), um die Performance der Plattform zu sichern.
Triggers: Automatische Aktionen bei Änderungen an Datensätzen.
Batch-Prozesse: Verarbeitung großer Datenmengen in Hintergrundjobs.
Web Services & API-Integrationen: Kommunikation mit externen Systemen.
Custom Controllers für Visualforce & Lightning: Steuerung von Benutzeroberflächen.
Memcached ist ein verteiltes In-Memory-Caching-System, das häufig zur Beschleunigung von Webanwendungen eingesetzt wird. Es speichert häufig abgefragte Daten temporär im Arbeitsspeicher, um teure Datenbankabfragen oder API-Aufrufe zu vermeiden.
Schlüssel-Wert-Speicher: Daten werden als Key-Value-Paare gespeichert.
In-Memory: Läuft vollständig im RAM, daher extrem schnell.
Verteilt: Unterstützt mehrere Server (Cluster), um die Last zu verteilen.
Einfach: Bietet eine minimalistische API mit grundlegenden Operationen wie set
, get
, delete
.
Eviction (Ablaufstrategie): Verwendet LRU (Least Recently Used), um alte Daten bei Speicherüberlastung zu löschen.
Caching von Datenbankabfragen: Reduziert die Last auf Datenbanken wie MySQL oder PostgreSQL.
Session-Management: Speichert Benutzersitzungen bei skalierbaren Web-Apps.
Temporäre Datenspeicherung: Z.B. für API-Rate-Limiting oder kurze Zwischenspeicher.
Memcached: Schneller bei einfachen Key-Value-Speichern, skaliert gut horizontal.
Redis: Bietet mehr Features wie persistente Speicherung, Listen, Hashes, Sets und Pub/Sub.
sudo apt update && sudo apt install memcached
sudo systemctl start memcached
Mit PHP oder Python kann Memcached über entsprechende Libraries verwendet werden.
Die PHP-Bibliothek Whoops ist ein leistungsstarkes und benutzerfreundliches Fehlermanagement-Tool für PHP-Anwendungen. Sie sorgt dafür, dass Fehler in einer ansprechenden und übersichtlichen Weise dargestellt werden, was die Fehlersuche und -behebung erleichtert.
✅ Schöne, interaktive Fehlerseiten
✅ Detaillierte Stack-Traces mit Code-Vorschau
✅ Einfache Integration in bestehende PHP-Projekte
✅ Unterstützung für verschiedene Frameworks (Laravel, Symfony, Slim, etc.)
✅ Anpassbar durch eigene Handler und Logger
Whoops kann mit Composer installiert werden:
composer require filp/whoops
Hier ist ein einfaches Beispiel, wie du Whoops in deinem PHP-Projekt aktivieren kannst:
require 'vendor/autoload.php';
use Whoops\Run;
use Whoops\Handler\PrettyPageHandler;
$whoops = new Run();
$whoops->pushHandler(new PrettyPageHandler());
$whoops->register();
// Erzeugt einen Fehler (z. B. eine nicht definierte Variable aufrufen)
echo $undefinedVariable;
Falls ein Fehler auftritt, zeigt Whoops eine übersichtliche Debug-Seite an.
Du kannst Whoops auch erweitern, z. B. indem du eine eigene Fehlerbehandlung hinzufügst:
use Whoops\Handler\CallbackHandler;
$whoops->pushHandler(new CallbackHandler(function ($exception, $inspector, $run) {
error_log($exception->getMessage());
}));
Diese Variante loggt Fehler in eine Datei, anstatt sie direkt anzuzeigen.
Whoops wird oft in Entwicklungsumgebungen verwendet, um schnell auf Fehler zu reagieren. In Produktionsumgebungen sollte es jedoch deaktiviert oder durch eine benutzerdefinierte Fehlerseite ersetzt werden.
Swift ist eine von Apple entwickelte, leistungsstarke und benutzerfreundliche Programmiersprache für die Entwicklung von Apps für iOS, macOS, watchOS und tvOS. Sie wurde 2014 als moderne Alternative zu Objective-C vorgestellt und zeichnet sich durch ihre Geschwindigkeit, Sicherheit und einfache Syntax aus.
Swift wird hauptsächlich für Apple-Plattformen genutzt, kann aber auch für Server-Anwendungen oder sogar Android- und Windows-Apps eingesetzt werden.
TortoiseGit ist eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für Git, die speziell für Windows entwickelt wurde. Es handelt sich um eine Erweiterung für den Windows Explorer, mit der sich Git-Repositories direkt per Kontextmenü verwalten lassen.
✅ Integration in den Windows Explorer → Kein separates Tool nötig, alles über das Rechtsklick-Menü erreichbar
✅ Einfache Bedienung → Ideal für Nutzer, die sich mit der Git-Kommandozeile nicht auskennen
✅ Visuelle Unterstützung → Änderungen, Diffs, Logs und Branches werden grafisch dargestellt
✅ Push, Pull, Commit & Merge → Standard-Git-Funktionen über eine Benutzeroberfläche
✅ Unterstützung für mehrere Repositories → Verwaltung mehrerer Projekte parallel
TortoiseGit benötigt eine Git-Installation (z. B. Git for Windows), um zu funktionieren.
➡ Download & Infos: https://tortoisegit.org/
Die View ist die Präsentationsschicht in der MVC-Architektur. Sie ist dafür verantwortlich, die Daten aus dem Model in einer für den Benutzer verständlichen Form darzustellen.
✅ Darstellung von Daten: Zeigt Informationen aus dem Model an (z. B. eine Liste von Blogartikeln).
✅ Reaktion auf Benutzerinteraktionen: Nimmt Eingaben entgegen und leitet sie an den Controller weiter.
✅ Formatierung & Layout: Strukturiert Inhalte mit HTML, CSS oder Templates (z. B. in Laravel Blade oder Twig).
✅ Vermeidung von Geschäftslogik: Enthält keine Datenverarbeitung, sondern nur Darstellung.
<!-- resources/views/blog/index.blade.php -->
@extends('layouts.app')
@section('content')
<h1>Blog Posts</h1>
@foreach ($posts as $post)
<div>
<h2>{{ $post->title }}</h2>
<p>{{ $post->content }}</p>
</div>
@endforeach
@endsection
🔹 @foreach
: Durchläuft die Liste der Blogartikel und zeigt sie an.
🔹 {{ $post->title }}
: Gibt den Titel des Blogartikels aus.
✔ Die View sorgt für die Darstellung der Daten, ohne sie selbst zu verarbeiten.
✔ Sie hilft, die Trennung von Logik und Darstellung sauber umzusetzen.
✔ Durch Templates oder Frontend-Technologien (z. B. Vue.js, React) kann die View dynamisch gestaltet werden.
Das Model ist die Daten- und Logikschicht in der MVC-Architektur. Es verwaltet die Daten der Anwendung und stellt sicher, dass sie korrekt gespeichert, abgerufen und verarbeitet werden.
✅ Datenverwaltung: Speichert und verwaltet Daten, z. B. in einer Datenbank.
✅ Geschäftslogik: Enthält Regeln und Berechnungen (z. B. Rabattberechnung für Bestellungen).
✅ Datenvalidierung: Überprüft, ob Eingaben korrekt sind (z. B. ob eine E-Mail-Adresse gültig ist).
✅ Kommunikation mit der Datenbank: Führt CRUD-Operationen aus (Create, Read, Update, Delete).
class BlogPost extends Model {
protected $fillable = ['title', 'content']; // Erlaubte Felder für Massenverarbeitung
// Beziehung: Ein Blogpost gehört zu einem Benutzer
public function user() {
return $this->belongsTo(User::class);
}
}
🔹 fillable
: Bestimmt, welche Felder gespeichert werden dürfen.
🔹 belongsTo(User::class)
: Zeigt an, dass jeder Blogpost zu einem Benutzer gehört.
✔ Das Model verwaltet alle Daten und Geschäftslogik der Anwendung.
✔ Es sorgt für eine klare Trennung von Daten und Darstellung.
✔ Änderungen an der Datenstruktur müssen nur im Model erfolgen, nicht in der gesamten Anwendung.
Ein Controller ist eine zentrale Komponente im Model-View-Controller (MVC)-Architekturmuster. Er fungiert als Vermittler zwischen der Benutzeroberfläche (View) und der Geschäftslogik bzw. den Daten (Model).
Empfangen von Benutzereingaben
Verarbeiten der Anfrage
Kommunikation mit dem Model
Aktualisieren der View
Angenommen, ein Benutzer möchte einen neuen Blogbeitrag erstellen:
class BlogController extends Controller {
public function store(Request $request) {
// Validierung der Benutzereingabe
$request->validate([
'title' => 'required|max:255',
'content' => 'required',
]);
// Neues Blog-Post-Model erstellen und speichern
BlogPost::create([
'title' => $request->input('title'),
'content' => $request->input('content'),
]);
// Weiterleitung zur Blog-Übersicht
return redirect()->route('blog.index')->with('success', 'Post erstellt!');
}
}
✔ Ein Controller steuert den Ablauf einer Anwendung und trennt Geschäftslogik von der Präsentation.
✔ Er ermöglicht eine saubere Code-Struktur, da jede Komponente (Model, View, Controller) eine klare Aufgabe hat.
✔ In modernen Frameworks wie Laravel, Django oder ASP.NET gibt es oft vorgefertigte Routing-Mechanismen, die automatisch Anfragen den richtigen Controllern zuordnen.
Model-View-Controller (MVC) ist ein Software-Architekturmuster, das Anwendungen in drei Hauptkomponenten unterteilt:
Model (Daten & Logik)
View (Benutzeroberfläche)
Controller (Steuerung & Interaktion)
✔ Bessere Wartbarkeit durch klare Trennung von Logik, UI und Steuerung.
✔ Wiederverwendbarkeit der Komponenten.
✔ Einfache Testbarkeit, da Logik vom Interface getrennt ist.
✔ Flexibilität, da verschiedene Views für dasselbe Model genutzt werden können.
MVC wird häufig in Webentwicklung und Desktop-Anwendungen verwendet, z. B.: