Vite ist ein modernes Build-Tool und Entwicklungsserver für Webanwendungen, das von Evan You, dem Schöpfer von Vue.js, entwickelt wurde. Es ist darauf ausgelegt, die Entwicklungs- und Build-Prozesse schneller und effizienter zu gestalten. Der Name "Vite" stammt vom französischen Wort für "schnell" und spiegelt das Hauptziel der Software wider: eine blitzschnelle Entwicklungsumgebung.
Die Hauptmerkmale von Vite sind:
Schneller Entwicklungsserver: Vite nutzt die modernen ES-Module (ESM) und bietet durch diese Technik einen ultraschnellen Entwicklungsserver. Es wird nur das neueste Modul geladen, was die Initialisierung deutlich schneller macht als traditionelle Bundler.
Hot Module Replacement (HMR): Der HMR funktioniert extrem schnell, indem er nur die geänderten Module aktualisiert, ohne die gesamte Anwendung neu zu laden.
Modernes Build-System: Vite verwendet Rollup unter der Haube, um die endgültige Produktion zu bundeln, was optimierte und effizientere Builds ermöglicht.
Zero-Konfiguration: Vite ist sehr benutzerfreundlich und erfordert keine umfangreiche Konfiguration. Es funktioniert sofort mit der Standard-Konfiguration, wobei es viele gängige Web-Technologien out-of-the-box unterstützt (z. B. Vue.js, React, TypeScript, CSS-Preprozessoren usw.).
Optimierte Produktion: Für die Produktion wird Rollup verwendet, das für seine effizienten und optimierten Bundles bekannt ist.
Vite richtet sich hauptsächlich an moderne Web-Anwendungen und ist besonders beliebt bei Entwicklern, die mit Frameworks wie Vue, React oder Svelte arbeiten.
Ein Partial Mock (teilweises Mocking) ist eine Technik beim Testen von Software, bei der nur ein Teil eines Objekts durch ein Mock ersetzt wird, während der Rest der echten Implementierung erhalten bleibt. Dies ist besonders nützlich, wenn du nur bestimmte Methoden eines Objekts stubben oder mocken möchtest, während andere Methoden normal ausgeführt werden.
Wenn du eine Klasse testen möchtest, aber bestimmte Methoden von ihr isolieren musst.
Wenn einige Methoden schwer zu testen sind (z. B. weil sie externe Abhängigkeiten haben), aber andere weiterhin mit ihrer echten Logik arbeiten sollen.
Wenn du nur einige Methoden stubben möchtest, um den Testablauf zu steuern.
Angenommen, du hast eine Klasse Calculator
, aber möchtest die Methode multiply()
mocken, während add()
normal funktioniert.
class Calculator {
public function add($a, $b) {
return $a + $b;
}
public function multiply($a, $b) {
return $a * $b;
}
}
// PHPUnit Test mit Partial Mock
class CalculatorTest extends \PHPUnit\Framework\TestCase {
public function testPartialMock() {
// Partial Mock von Calculator
$calculator = $this->getMockBuilder(Calculator::class)
->onlyMethods(['multiply']) // Nur diese Methode mocken
->getMock();
// Definiere Verhalten für multiply()
$calculator->method('multiply')->willReturn(10);
// Teste echte Methode add()
$this->assertEquals(5, $calculator->add(2, 3));
// Teste gemockte Methode multiply()
$this->assertEquals(10, $calculator->multiply(2, 3));
}
}
Hier bleibt add()
unverändert und arbeitet mit der echten Implementierung, während multiply()
immer 10
zurückgibt.
Partial Mocks sind nützlich, wenn du Teile einer Klasse isolieren möchtest, ohne sie vollständig zu ersetzen. Sie helfen, Tests stabiler und effizienter zu machen, indem nur bestimmte Methoden gemockt werden.
Salesforce Apex ist eine objektorientierte Programmiersprache, die speziell für die Salesforce-Plattform entwickelt wurde. Sie ähnelt Java und wird hauptsächlich verwendet, um benutzerdefinierte Geschäftslogik, Automatisierungen und Integrationen in Salesforce zu implementieren.
Cloud-basiert: Läuft ausschließlich auf den Servern von Salesforce.
Syntaxähnlichkeit zu Java: Wer Java kennt, kann Apex schnell lernen.
Eng mit der Salesforce-Datenbank (SOQL & SOSL) verknüpft: Ermöglicht direkte Datenabfragen und Manipulationen.
Ereignisgesteuert: Wird oft durch Salesforce-Trigger (z. B. Änderungen an Datensätzen) ausgeführt.
Governor Limits: Salesforce begrenzt Ressourcenverbrauch (z. B. maximale Anzahl von SOQL-Abfragen pro Transaktion), um die Performance der Plattform zu sichern.
Triggers: Automatische Aktionen bei Änderungen an Datensätzen.
Batch-Prozesse: Verarbeitung großer Datenmengen in Hintergrundjobs.
Web Services & API-Integrationen: Kommunikation mit externen Systemen.
Custom Controllers für Visualforce & Lightning: Steuerung von Benutzeroberflächen.
Memcached ist ein verteiltes In-Memory-Caching-System, das häufig zur Beschleunigung von Webanwendungen eingesetzt wird. Es speichert häufig abgefragte Daten temporär im Arbeitsspeicher, um teure Datenbankabfragen oder API-Aufrufe zu vermeiden.
Schlüssel-Wert-Speicher: Daten werden als Key-Value-Paare gespeichert.
In-Memory: Läuft vollständig im RAM, daher extrem schnell.
Verteilt: Unterstützt mehrere Server (Cluster), um die Last zu verteilen.
Einfach: Bietet eine minimalistische API mit grundlegenden Operationen wie set
, get
, delete
.
Eviction (Ablaufstrategie): Verwendet LRU (Least Recently Used), um alte Daten bei Speicherüberlastung zu löschen.
Caching von Datenbankabfragen: Reduziert die Last auf Datenbanken wie MySQL oder PostgreSQL.
Session-Management: Speichert Benutzersitzungen bei skalierbaren Web-Apps.
Temporäre Datenspeicherung: Z.B. für API-Rate-Limiting oder kurze Zwischenspeicher.
Memcached: Schneller bei einfachen Key-Value-Speichern, skaliert gut horizontal.
Redis: Bietet mehr Features wie persistente Speicherung, Listen, Hashes, Sets und Pub/Sub.
sudo apt update && sudo apt install memcached
sudo systemctl start memcached
Mit PHP oder Python kann Memcached über entsprechende Libraries verwendet werden.
Ein Spider (auch Webcrawler oder Bot genannt) ist ein automatisiertes Programm, das das Internet durchsucht, um Webseiten zu indexieren. Diese Programme werden oft von Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo eingesetzt, um neue oder aktualisierte Inhalte zu entdecken und in den Suchindex aufzunehmen.
Startpunkt: Der Spider beginnt mit einer Liste von URLs, die gecrawlt werden sollen.
Analyse: Er ruft den HTML-Code der Webseite ab und analysiert die Inhalte, Links und Metadaten.
Folgen von Links: Er folgt den auf der Seite gefundenen Links, um neue Seiten zu entdecken.
Speicherung: Die gesammelten Daten werden an die Datenbank der Suchmaschine weitergeleitet, wo sie für die Indexierung verarbeitet werden.
Wiederholung: Der Vorgang wird regelmäßig wiederholt, um aktuelle Inhalte zu erfassen.
Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Preisvergleichsportale
Webarchivierung (z. B. durch die Wayback Machine)
Automatische Inhaltsanalyse für KI-Modelle
Manche Webseiten setzen eine robots.txt-Datei ein, um festzulegen, welche Bereiche von einem Spider gecrawlt werden dürfen und welche nicht.
Ein SUT (System Under Test) ist das System oder die Komponente, die in einem Testprozess geprüft wird. Der Begriff wird häufig in der Softwareentwicklung und Qualitätssicherung verwendet.
Ein typischer Testprozess umfasst:
Die PHP-Bibliothek Whoops ist ein leistungsstarkes und benutzerfreundliches Fehlermanagement-Tool für PHP-Anwendungen. Sie sorgt dafür, dass Fehler in einer ansprechenden und übersichtlichen Weise dargestellt werden, was die Fehlersuche und -behebung erleichtert.
✅ Schöne, interaktive Fehlerseiten
✅ Detaillierte Stack-Traces mit Code-Vorschau
✅ Einfache Integration in bestehende PHP-Projekte
✅ Unterstützung für verschiedene Frameworks (Laravel, Symfony, Slim, etc.)
✅ Anpassbar durch eigene Handler und Logger
Whoops kann mit Composer installiert werden:
composer require filp/whoops
Hier ist ein einfaches Beispiel, wie du Whoops in deinem PHP-Projekt aktivieren kannst:
require 'vendor/autoload.php';
use Whoops\Run;
use Whoops\Handler\PrettyPageHandler;
$whoops = new Run();
$whoops->pushHandler(new PrettyPageHandler());
$whoops->register();
// Erzeugt einen Fehler (z. B. eine nicht definierte Variable aufrufen)
echo $undefinedVariable;
Falls ein Fehler auftritt, zeigt Whoops eine übersichtliche Debug-Seite an.
Du kannst Whoops auch erweitern, z. B. indem du eine eigene Fehlerbehandlung hinzufügst:
use Whoops\Handler\CallbackHandler;
$whoops->pushHandler(new CallbackHandler(function ($exception, $inspector, $run) {
error_log($exception->getMessage());
}));
Diese Variante loggt Fehler in eine Datei, anstatt sie direkt anzuzeigen.
Whoops wird oft in Entwicklungsumgebungen verwendet, um schnell auf Fehler zu reagieren. In Produktionsumgebungen sollte es jedoch deaktiviert oder durch eine benutzerdefinierte Fehlerseite ersetzt werden.
TortoiseGit ist eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) für Git, die speziell für Windows entwickelt wurde. Es handelt sich um eine Erweiterung für den Windows Explorer, mit der sich Git-Repositories direkt per Kontextmenü verwalten lassen.
✅ Integration in den Windows Explorer → Kein separates Tool nötig, alles über das Rechtsklick-Menü erreichbar
✅ Einfache Bedienung → Ideal für Nutzer, die sich mit der Git-Kommandozeile nicht auskennen
✅ Visuelle Unterstützung → Änderungen, Diffs, Logs und Branches werden grafisch dargestellt
✅ Push, Pull, Commit & Merge → Standard-Git-Funktionen über eine Benutzeroberfläche
✅ Unterstützung für mehrere Repositories → Verwaltung mehrerer Projekte parallel
TortoiseGit benötigt eine Git-Installation (z. B. Git for Windows), um zu funktionieren.
➡ Download & Infos: https://tortoisegit.org/
Die Fetch API ist eine moderne JavaScript-Schnittstelle für das Abrufen von Ressourcen über das Netzwerk, z. B. für HTTP-Requests an eine API oder das Laden von Daten von einem Server. Sie ersetzt weitgehend die ältere XMLHttpRequest
-Methode und bietet eine einfachere, flexiblere und leistungsfähigere Möglichkeit, Netzwerkabfragen zu verwalten.
fetch('https://jsonplaceholder.typicode.com/posts/1')
.then(response => response.json()) // Antwort als JSON umwandeln
.then(data => console.log(data)) // Daten ausgeben
.catch(error => console.error('Fehler:', error)); // Fehlerbehandlung
Ein Request mit POST-Methode
fetch('https://jsonplaceholder.typicode.com/posts', {
method: 'POST',
headers: {
'Content-Type': 'application/json'
},
body: JSON.stringify({ title: 'Neuer Beitrag', body: 'Inhalt des Beitrags', userId: 1 })
})
.then(response => response.json())
.then(data => console.log(data))
.catch(error => console.error('Fehler:', error));
✅ Einfachere Syntax als XMLHttpRequest
✅ Unterstützt async/await
für bessere Lesbarkeit
✅ Flexibles Handling von Requests und Responses
✅ Bessere Fehlerbehandlung durch Promises
Die Fetch API ist mittlerweile in allen modernen Browsern verfügbar und eine essentielle Technik für die Webentwicklung.
Eine Single Page Application (SPA) ist eine Webanwendung, die vollständig innerhalb einer einzigen HTML-Seite läuft. Statt bei jeder Benutzerinteraktion eine neue Seite vom Server zu laden, werden Inhalte dynamisch über JavaScript aktualisiert. Dies führt zu einer schnellen, flüssigen Benutzererfahrung, ähnlich wie bei nativen Apps.
✅ Schnelle Ladezeiten nach dem ersten Aufruf
✅ Bessere Benutzererfahrung (keine Seiten-Neuladungen)
✅ Offline-Funktionalität durch Service Worker möglich
❌ Erster Ladevorgang kann langsam sein (größerer JavaScript-Bundle)
❌ SEO-Probleme (da Inhalte oft erst per JavaScript geladen werden)
❌ Komplexere Implementierung, insbesondere bei Sicherheit und Routing
Typische Frameworks für SPAs sind React, Angular und Vue.js.